Beach Bizarre, von V/SITEUR wurde im Jahr 2020 veröffentlicht. Der Parfümeur hinter dieser Kreation ist Patrice Revillard. Die Noten sind Ambergris, Cannabis, Kreuzkümmel, Gardenie, Limette, Patchouli, Salz, Seegras, Tropische Früchte, Ylang-Ylang.
Die Balance und die Harmonie zwischen bizarr und schön finde ich verwirrend, ein bisschen bizarr, aber angenehm, definitiv jedoch nicht für Momente, in denen man sich entspannen möchte. Ich sehe mich selbst, wie ich das trage, wenn ich eine seltsame Idee im Kopf habe, die ich auf einer Leinwand verewigen oder sogar ein tragikomisches Lied in Moll statt Dur komponieren möchte. Oder vielleicht brauche ich eine besondere Energie, um einen Rekord im Bankdrücken im Fitnessstudio aufzustellen. Was auch immer dieser Duft in mir hervorruft, es ist etwas Künstlerisches oder das Streben, die körperliche Leistung bis an die Grenze zu treiben. Dennoch finde ich diese Komposition auch schön. Auf meiner Haut zumindest gefällt mir, wie die Noten sich entfalten, und vielleicht habe ich Glück, denn wie "Thousand Lakes | V/siteur" ruft auch dieser gute Erinnerungen aus meiner Kindheit hervor. Ich habe viel im Meer geschwommen und viel getaucht. Ich liebe den Geruch von Algen und Meersalz auf der Haut. Das Meer hier in Finnland ist viel trüber und riecht deutlich nach Algen, weshalb das Wasser zum Beispiel im Mittelmeer für meine Nase völlig frisch ist. Dies ist fruchtig und frisch, und vielleicht, weil ich kein Fan von traditionellen frischen Düften bin, liebe ich diesen Stil. Es ist anders, es ist einzigartig. Tropische Früchte sind nicht die realistischsten, vielleicht sogar ein bisschen synthetisch, aber das stört mich hier nicht, und das wäre nicht "bizarr", wenn alle Noten natürlich riechen würden, oder? Sie sind sehr gut gemacht, unabhängig davon, und zusammen erreichen sie die richtige Menge an Fremdheit, die in diesem Duft gesucht wird. Die Cannabisnote ist hier zahm und Patchouli ist sanft. Wie in allen Parfums, in denen Ambergris schön verarbeitet ist, gibt es im Dry Down eine gewisse Sinnlichkeit. Alles in allem liebe ich dieses Parfum, und von allem, was ich bisher ausprobiert habe, ist dies überhaupt nicht das bizarrste. Sonne und Spaß (TOP): Gardenie, Ylang-Ylang, Limette, tropische Früchte und Meersalz. Angst schlägt zu (BASE): Algen, Kreuzkümmel, Cannabis, Patchouli und Ambergris. Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, meine Rezension hat Ihnen gefallen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir auf IG folgen: @ninamariah_perfumes. Es gibt mir viel Motivation, mehr zu schreiben. 🤗
Die Balance und die Harmonie zwischen bizarr und schön finde ich verwirrend, ein bisschen bizarr, aber angenehm, definitiv jedoch nicht für Momente, in denen man sich entspannen möchte. Ich sehe mich selbst, wie ich das trage, wenn ich eine seltsame Idee im Kopf habe, die ich auf einer Leinwand verewigen oder sogar ein tragikomisches Lied in Moll statt Dur komponieren möchte. Oder vielleicht brauche ich eine besondere Energie, um einen Rekord im Bankdrücken im Fitnessstudio aufzustellen. Was auch immer dieser Duft in mir hervorruft, es ist etwas Künstlerisches oder das Streben, die körperliche Leistung bis an die Grenze zu treiben. Dennoch finde ich diese Komposition auch schön. Auf meiner Haut zumindest gefällt mir, wie die Noten sich entfalten, und vielleicht habe ich Glück, denn wie "Thousand Lakes | V/siteur" ruft auch dieser gute Erinnerungen aus meiner Kindheit hervor. Ich habe viel im Meer geschwommen und viel getaucht. Ich liebe den Geruch von Algen und Meersalz auf der Haut. Das Meer hier in Finnland ist viel trüber und riecht deutlich nach Algen, weshalb das Wasser zum Beispiel im Mittelmeer für meine Nase völlig frisch ist. Dies ist fruchtig und frisch, und vielleicht, weil ich kein Fan von traditionellen frischen Düften bin, liebe ich diesen Stil. Es ist anders, es ist einzigartig. Tropische Früchte sind nicht die realistischsten, vielleicht sogar ein bisschen synthetisch, aber das stört mich hier nicht, und das wäre nicht "bizarr", wenn alle Noten natürlich riechen würden, oder? Sie sind sehr gut gemacht, unabhängig davon, und zusammen erreichen sie die richtige Menge an Fremdheit, die in diesem Duft gesucht wird. Die Cannabisnote ist hier zahm und Patchouli ist sanft. Wie in allen Parfums, in denen Ambergris schön verarbeitet ist, gibt es im Dry Down eine gewisse Sinnlichkeit. Alles in allem liebe ich dieses Parfum, und von allem, was ich bisher ausprobiert habe, ist dies überhaupt nicht das bizarrste. Sonne und Spaß (TOP): Gardenie, Ylang-Ylang, Limette, tropische Früchte und Meersalz. Angst schlägt zu (BASE): Algen, Kreuzkümmel, Cannabis, Patchouli und Ambergris. Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, meine Rezension hat Ihnen gefallen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir auf IG folgen: @ninamariah_perfumes. Es gibt mir viel Motivation, mehr zu schreiben. 🤗