Auf der Website von Rusak wird dieser Duft als "minimalistischer Spinner" beschrieben. Eine Kreatur der Täuschung. Ich weiß zwar nichts über diesen Parfümeur, aber ich muss sagen, dass diese Nicht-Beschreibung meine Fantasie angeregt hat, die sich zu einer kleinen Schwärmerei entwickelt hat. Die Art von Besessenheit, die man für jemanden entwickelt, den man in der U-Bahn erblickt hat, als er ein Buch seines Lieblingsautors las, in diesem Fall den gruseligen japanischen Manga-Zeichner Junji Ito, und von dem man dann eine Reihe beunruhigender Träume hatte, so dass man eine Ode an diesen Fremden in der Rubrik "Vermisste Verbindungen" der örtlichen Alternativzeitung schrieb. Und wie Japans erfolgreichster und hochgelobter Horror-Autor hat auch Rusak eine außerordentlich starke Portion Unheimlichkeit in diesen Duft injiziert. Der Duft beginnt mit einem banalen Blick in den Gewürzschrank und führt zu einem surrealen Abstieg in den Wahnsinn: Bockshornklee, der unheimlich nach Curry-Ahornsirup riecht, ein trockenes, juckendes Prickeln von salzigem Moschus, ein rätselhafter Hauch von Anis und ein öliges Feuerwerk von schwarzem Pfeffer. Ich werde aus diesem Duft nicht schlau und stelle ihn mir am liebsten als vielköpfiges, klappriges Biest vor, genau wie sein Name. Es ist wirklich einer der exzentrischsten und einzigartigsten Düfte, die ich je geschnuppert habe, und ich bewundere seine erhabene Fremdartigkeit.
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vor 1 Jahr
Beast Mode, von Chris Rusak wurde im Jahr 2019 veröffentlicht. Der Parfümeur hinter dieser Kreation ist unbekannt. Die Noten sind Ambroxan, Zibet, Lakritz, Pfeffer, Tuberose, Vanille.
Auf der Website von Rusak wird dieser Duft als "minimalistischer Spinner" beschrieben. Eine Kreatur der Täuschung. Ich weiß zwar nichts über diesen Parfümeur, aber ich muss sagen, dass diese Nicht-Beschreibung meine Fantasie angeregt hat, die sich zu einer kleinen Schwärmerei entwickelt hat. Die Art von Besessenheit, die man für jemanden entwickelt, den man in der U-Bahn erblickt hat, als er ein Buch seines Lieblingsautors las, in diesem Fall den gruseligen japanischen Manga-Zeichner Junji Ito, und von dem man dann eine Reihe beunruhigender Träume hatte, so dass man eine Ode an diesen Fremden in der Rubrik "Vermisste Verbindungen" der örtlichen Alternativzeitung schrieb. Und wie Japans erfolgreichster und hochgelobter Horror-Autor hat auch Rusak eine außerordentlich starke Portion Unheimlichkeit in diesen Duft injiziert. Der Duft beginnt mit einem banalen Blick in den Gewürzschrank und führt zu einem surrealen Abstieg in den Wahnsinn: Bockshornklee, der unheimlich nach Curry-Ahornsirup riecht, ein trockenes, juckendes Prickeln von salzigem Moschus, ein rätselhafter Hauch von Anis und ein öliges Feuerwerk von schwarzem Pfeffer. Ich werde aus diesem Duft nicht schlau und stelle ihn mir am liebsten als vielköpfiges, klappriges Biest vor, genau wie sein Name. Es ist wirklich einer der exzentrischsten und einzigartigsten Düfte, die ich je geschnuppert habe, und ich bewundere seine erhabene Fremdartigkeit.