Jasmine Tea, von One Day wurde im Jahr 2021 veröffentlicht. Der Parfümeur hinter dieser Kreation ist Michael Wong. Er hat die Kopfnoten von Muskatellersalbei and Jasmin, Herznoten von Oolong-Tee and Tee, and Basisnoten von Moschus and Vetiver.
Ich hätte nicht erwartet, dass ich mich im Jahr 2025 in einen Grünteeduft verlieben würde, aber ich glaube, genau das ist gerade passiert. Jahrelang habe ich Düfte von grünem Tee gemieden, weil ich sie gedanklich zu den Lufterfrischern und der schicken Spülmittelseife gezählt habe, zu den sanitisierten Düften aus den Kaufhäusern der späten 90er Jahre oder zu den chemisch angehauchten Düften in Hotellobbys.
One Day Jasmine Tea beginnt mit dem unverwechselbaren Aroma eines grünen Jasmintees, der nur eine Minute zu lange gezogen hat. Das ist ein emotionaler Abgrund - ein eleganter Genuss, der kurz davor ist, auf der Zunge bitter, düster und grüblerisch zu werden. Aber ... nicht ganz.
Dies ist der Duft von Onkel Irohs Teestube nach Feierabend, die ruhigen Momente, in denen er allein sitzt und eine letzte Tasse aufbrüht, während Staubmotten durch das Abendlicht treiben. Der Jasmin ist hier keine übermäßig süße und schwüle Blume, sondern eine hartnäckige, komplexe Präsenz, die mit der gleichen ruhigen Gewissheit blüht wie Irohs Weisheit. "Die Blume, die in der Not blüht, ist die seltenste und schönste von allen", könnte er murmeln, obwohl ich glaube, dass das eigentlich aus Mulan stammt.
Die Komposition hat eine Transparenz, die alle anhaltenden süßlichen oder animalischen Bedenken durchbricht - eine krautige Klarheit, als würde sich der Geist vor einem Moment der Meditation klären. Etwas Irdisches verankert die Leichtigkeit, so wie Wurzeln den Boden vor Regen schützen und Erosion verhindern, ohne die Aufmerksamkeit auf ihre wesentliche Arbeit zu lenken. Zwischen diesen Elementen webt eine Oolong-Note, ein zitrusartiger Orchideenfaden, der die Höhen und Tiefen miteinander verbindet, wie der Blitz, den Iroh Zuko lehrt, umzulenken - den Strom weder abschwächend noch verstärkend, sondern einfach dorthin führend, wo er hin soll.
Der Duft bleibt standhaft, verweigert sich der Sentimentalität und fühlt sich doch irgendwie wie eine Umarmung an, die viele Dinge umfasst. Er trägt Irohs Komplexität in sich - die Trauer um seinen Sohn, die Hoffnung für seinen Neffen und die besondere Weisheit, die man erst erlangt, wenn man alles verloren hat und von Grund auf neu aufbaut. Er verkörpert alles, was Onkel Iroh zu einer beruhigenden Hand am Ruder machte, egal ob man ihm als Kind begegnete oder ihn als Erwachsener entdeckte, der Trost in der animierten Weisheit suchte.
Wenn der Abend über den Jasmindrachen hereinbricht, bleibt nur der Geist der Blütenblätter, die in der kalten Flüssigkeit schweben, ein sauberes mineralisches Nachbild, das auf der Haut verweilt; ein Echo eines Sprichworts, das seine Wahrheit erst Jahre, nachdem man es zum ersten Mal gehört hat, offenbart.
Ich hätte nicht erwartet, dass ich mich im Jahr 2025 in einen Grünteeduft verlieben würde, aber ich glaube, genau das ist gerade passiert. Jahrelang habe ich Düfte von grünem Tee gemieden, weil ich sie gedanklich zu den Lufterfrischern und der schicken Spülmittelseife gezählt habe, zu den sanitisierten Düften aus den Kaufhäusern der späten 90er Jahre oder zu den chemisch angehauchten Düften in Hotellobbys.
One Day Jasmine Tea beginnt mit dem unverwechselbaren Aroma eines grünen Jasmintees, der nur eine Minute zu lange gezogen hat. Das ist ein emotionaler Abgrund - ein eleganter Genuss, der kurz davor ist, auf der Zunge bitter, düster und grüblerisch zu werden. Aber ... nicht ganz.
Dies ist der Duft von Onkel Irohs Teestube nach Feierabend, die ruhigen Momente, in denen er allein sitzt und eine letzte Tasse aufbrüht, während Staubmotten durch das Abendlicht treiben. Der Jasmin ist hier keine übermäßig süße und schwüle Blume, sondern eine hartnäckige, komplexe Präsenz, die mit der gleichen ruhigen Gewissheit blüht wie Irohs Weisheit. "Die Blume, die in der Not blüht, ist die seltenste und schönste von allen", könnte er murmeln, obwohl ich glaube, dass das eigentlich aus Mulan stammt.
Die Komposition hat eine Transparenz, die alle anhaltenden süßlichen oder animalischen Bedenken durchbricht - eine krautige Klarheit, als würde sich der Geist vor einem Moment der Meditation klären. Etwas Irdisches verankert die Leichtigkeit, so wie Wurzeln den Boden vor Regen schützen und Erosion verhindern, ohne die Aufmerksamkeit auf ihre wesentliche Arbeit zu lenken. Zwischen diesen Elementen webt eine Oolong-Note, ein zitrusartiger Orchideenfaden, der die Höhen und Tiefen miteinander verbindet, wie der Blitz, den Iroh Zuko lehrt, umzulenken - den Strom weder abschwächend noch verstärkend, sondern einfach dorthin führend, wo er hin soll.
Der Duft bleibt standhaft, verweigert sich der Sentimentalität und fühlt sich doch irgendwie wie eine Umarmung an, die viele Dinge umfasst. Er trägt Irohs Komplexität in sich - die Trauer um seinen Sohn, die Hoffnung für seinen Neffen und die besondere Weisheit, die man erst erlangt, wenn man alles verloren hat und von Grund auf neu aufbaut. Er verkörpert alles, was Onkel Iroh zu einer beruhigenden Hand am Ruder machte, egal ob man ihm als Kind begegnete oder ihn als Erwachsener entdeckte, der Trost in der animierten Weisheit suchte.
Wenn der Abend über den Jasmindrachen hereinbricht, bleibt nur der Geist der Blütenblätter, die in der kalten Flüssigkeit schweben, ein sauberes mineralisches Nachbild, das auf der Haut verweilt; ein Echo eines Sprichworts, das seine Wahrheit erst Jahre, nachdem man es zum ersten Mal gehört hat, offenbart.
Es ist definitiv nicht nur "heißer Blattsaft".